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  Beratung rund um Pferd und Reiter / REHA-TRAINING MRS
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Newton wird der Bedeutung seines Namens gerecht (Newton = Die Bezeichnung im internationalen Einheitensystem für die physikalische Grösse Kraft)

11/3/2019

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Das ist Newton ein 9jähriger Irish Tinker. Er hat mein  Reiterleben sprichwörtlich auf den Kopf gestellt. 
Nach einem ehemaligen Traber (friedliches, total unkompliziertes und arbeitswilliges Traumpferd) wollte ich mit 40 Jahren kein "wildes" ausrangiertes Renn-pferd mehr, weil ich mir dies einfach nicht mehr zu-traute und alles etwas ruhiger angehen wollte. 
Ein einfaches Anfängerpferd, brav und nicht nervig und ein Schecke sollte es werden. Also suchte ich nach einem Tinker und wurde im Internet fündig. Nach 3 Proberitten nahm ich Newton mit nach Hause. 
5 Jahre alt und angeritten stand er nun im Offenstall und benahm sich wie ein Elefant im Porzellan Laden. Ein kleiner Auszug: die Flügeltüre am Stall hat nur noch einen Flügel, ein Fenster zum Ziegenstall musste ausgewechselt werden, Wasserkessel werden im Brunnen gestapelt, Anbinderinge aus der Wand gerissen, usw.        
Weil er auch auf Menschen keine Rücksicht nahm, musste konsequent mit ihm gearbeitet werden, da fing bei mir ein Problem an, ich hatte bis jetzt immer so brave und zugängliche Pferde, dass ich mich nie wirklich durchsetzen musste und Gewalt kam für mich eh nicht in Frage.
Ich musste lernen, konsequent heisst nicht gewaltsam, sondern eben konsequent. Wenn er weichen muss, dann muss ER weichen und nicht ICH. Beim Putzen darf er mich nicht an die Wand drücken und beim Führern nicht überrennen. 
Alleine auszureiten war für mich undenkbar, selbst in Begleitung wurde der Ausritt zum Abenteuer. Ich wollte mit den andern Mitreiten, Newton fand mitten durch das Maisfeld jedoch viel Interessanter. Tempo halten war fast unmöglich, er wollte einfach in der Gegend herumschlendern und alles musste genau beäugt werden. Rinder machten uns das Leben besonders schwer, da ging er schon mal buckelnd über Felder oder einen steilen Abhang hinunter und alles was sich von hinten näherte, wurde mit einem Satz nach vorne quittiert…wir hatten Höhen und Tiefen, behalte ich Newton oder verkaufe ich ihn wieder. Für mich war klar ich brauchte Hilfe!!!
So kam Corinne ins Spiel, bei ihr fingen wir mit der Longe und dem Gymnastizieren an. Ich wurde immer sicherer und Newton immer ausgeglichener. Mit Bodenarbeit schulten wir sein Gleichgewicht und konnten schon bald aufsatteln. Sie erklärte mir, seinen Körperbau und welche Muskeln wie und wann aktiviert wurden.Die Ausritte wurden Entspannter und die Umwege immer kürzer. Auch dank Corinne, konnte ich mich immer wieder motivieren, die Sachen anzugehen und mit jeder Reitstunde wurde ich etwas selbstsicherer und freute mich über unseren Fortschritt. 
Dem Rat von Corinne folgend plante ich beim Ausritt Umwege ein; quer durch den Wald, über Baumstämme, Stock und Stein; dies machte Newton Spass und ich bekam seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Ähnliche Aufgaben liess Corinne in die Reitstunden einfliessen, Schlüsselloch Übung, über Stangen im Schritt oder Trab, Slalom um Pilonen, usw.
Der Höhepunkt war, als wir mit ihr den Swiss Mountain Trail in Sennwald besuchen durften. Mein kleiner Dicker blühte förmlich auf, das war sein Ding. Ich hatte eine Aufgabe für uns gefunden, nur gab es ein Problem meinerseits. Ich konnte ihm (noch) nicht vertrauen, geführt war das ja alles ganz easy, aber geritten??!! auf keinen Fall!!! Also ab auf unseren Hausberg, da gibt es einen kleinen Mini Gratweg, er muss sich konzentrieren, weil es über Steine, Felsen, Wurzeln geht und es auf der einen Seite senkrecht abfällt und ja, für Newton war das ein Klacks und für mich eine riesen Heraus-forderung. Ich musste darauf vertrauen, dass er auch mal rutschen kann, ohne gleich abzustürzen, er das Tempo mal verstärkt, um einen kleinen Aufstieg zu meistern, ohne dass er mich umrennt. Ich wusste vom Training, er ist ausbalanciert und schafft das. 
Mein Schlüsselerlebnis mit Newton war, als ich etwas übermütig, bei einem normalen Ausritt den Gratweg beritten in Angriff nahm. Was ich jedoch komplett vergessen hatte, war, dass wir von dieser Seite über eine Felswand reiten mussten um den Grat zu erreichen. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, standen wir schon mitten in der Felswand. Ich wollte Newton zum Halten bringen, doch er stampfte weiter bergauf und ignoriert mich völlig. Ich bin bis heute davon überzeugt, dass er wusste, wenn wir angehalten hätten, wären wir nicht mehr weitergekommen oder gar abgerutscht. Dieses Erlebnis hat mein Vertrauen zu ihm gestärkt.
Über den Winter fand das Training in der Reithalle statt. Das wöchentliche Training hatte sich wirklich gelohnt. Ich konnte meinen Sitz verbessern, lernte meine Hand und mein Bein zu kontrollieren und machte Übungen im Galopp, die ich mir nie vorstellen konnte. Newton gab mir die Sicherheit, dass wir sogar "enge" Kurve im Galopp meisterten. Corinne gestaltete die Stunden spannend und Team gerecht. Sie korrigierte fair und verlor nie die Geduld. Es hatte sich richtig gelohnt, Newton und ich sind ein besseres Team geworden, er versteht mich zwar immer noch besser als ich ihn, aber ich arbeite daran….  J
…und egal wie lange man schon reitet und wie viele Pferde man hatte, es kommt immer eins, das einen Herausfordert. Newton hat mich heraus- und gefordert und es macht mittlerweile grossen Spass diese Herausforderungen anzunehmen und all das "neue" mit ihm zu erlernen!!! 
Danke Corinne für deine Hilfe, denn ich weiss nicht ob Newton ohne dich, noch bei mir wäre oder wir allein auch schon so viel erreicht hätten. Michèle
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    REHA-TRAINING: Spring- und Dressurtalent
    Nach Lahmheit meiner Stute Cadenza, sind wir auf das Reha-Trainingsangebot von Corinne gestossen. Wir haben mit der Arbeit an der Longe begonnen und ich bin sehr zufrieden mit dem bis-herigen Resultat. Zu Beginn war meine Stute eher etwas schwierig zu longieren da sie gerne davoneilt und es schwierig ist, sie so zu arbeiten. Da sie ausserdem sensibel aber gleichzeitig auch sehr charakterstark ist, war es für mich schwierig heraus zu finden, wie ich mich bei ihr durchsetzen kann, ohne sie zu sehr zu stressen. Corinne hat uns sehr dabei geholfen. Was mir an ihrer Trainingsphilosophie gefällt ist, dass man streng und konsequent mit dem Pferd umgeht, aber immer fair bleibt und es auch nie in Kämpfe ausartet. Es ist auch nicht tragisch, wenn mal etwas nicht so klappt, wie es sollte, sondern es wird einfach ruhig weiter trainiert, bis es geht. Diese Herangehensweise finde ich sehr angenehm und motivierend und es hilft mir auch, voran zu kommen. Da wir schon eine Weile dran sind, kann ich sagen, dass das Longieren sich wirklich um Welten verbessert hat. Cadenza hört schon viel besser auf mich und sie ist dadurch viel entspannter und zufriedener geworden. Was ich auch sehr toll finde, ist dass man zusammen in der Stunde Sachen erarbeitet, diese dann aber auch selber umsetzen kann, wenn man alleine übt. Nun haben wir auch mit der Arbeit im Sattel begonnen. Die Übungen die wir machen sind spannend und hilfreich. Da wir erst kürzlich mit dem Training im Sattel angefangen haben, kann ich natürlich noch nicht so viel berichten, aber ich finde, dass es auch hier schon etwas besser geworden ist. Toll finde ich, dass Corinne selber immer ruhig bleibt. Daran kann man sich gut orientieren und die Ruhe und Konzentration wiederfinden, falls man selber etwas aus dem Konzept gefallen ist. Alles in allem, sind Cadenza und ich sehr zufrieden mit dem Training bei Corinne. Auch wenn man mal mit dem linken Fuss auf-gestanden ist und gerade gar nichts klappen will, geht man trotzdem nicht ent-mutigt aus der Stunde raus und das ist nicht etwas Selbstverständliches. 

    Elena Sutter studiert Pferdewissenschaften

    Der Traber:  
    ​Umprogrammierung zum Reitpferd
    Erfahrungsbericht (2016) Tom Fox wurde im Sommer 2014 als Trabrennpferd früh-pensioniert. Er war damals 7 Jahre alt und durfte mein Freizeitpferd werden. Zu dem Zeitpunkt erhielt ich die Möglichkeit mit Corinne zu trainieren. Was ist dein Ziel mit diesem Pferd? Diese Frage stellte mir Corinne zu Beginn unseres Trainings. Meine Antwort war: Ich möchte ein Freizeitpferd welches unter dem Sattel galoppieren kann, ein zuver-lässiges Pferd welches sich auf mich konzentriert und sich nicht bei jeder Gelegen-heit in ein Nervenbündel verwandelt. So starteten wir mit longieren. Tom machte schnell Fortschritte und begann an der Longe zu galoppieren. Tom lernte sich auszubalancieren, sich zu biegen, sich zu stellen, sich zu konzentrieren und lernte somit sehr gut auch seine Nerven zu behalten! Um wirklich unter mir zu galoppieren brauchten wir viel Unterstützung von Corinne.  Mittlerweile galoppieren wir stressfrei im Gelände! Ein tolles, ganzheitliches Training für Mensch und Pferd liegt hinter und vor uns. Interessant, anstrengend, fordernd und immer wieder motivierend.

    ​Liebe Grüße Sabine und Tom. Anmerkung: Tom Fox gewann im August 2016 sein 1. Distanzrennen! Er wurde gewissenhaft für seinen neuen Job vorbereitet.

    January 2020
    April 2019
    March 2019

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