
ausschreibung_fachtagung_symposium_pferde_2023.pdf | |
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ausschreibung_publikumsveranstaltung_symposium_pferde_2023.docx | |
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Dieses Jahr informieren wir Sie über die Wissenschaft, technische Hilfsmittel, Symptome/Ursachen und fokussieren dabei auf die Prophylaxe, denn aktiver Tierschutz beginnt bei jedem und überall.
Nicht nur am letzten Symposium haben wir festgestellt, dass der Reitsport sich im Wandel befindet. Auch in der Diagnostik werden vermehrt degenerative Gelenkserkrankungen festgestellt. Die Anzahl ist heute dreimal höher als Hufproblematiken, Fesselträgerproblematiken, Halswirbelsäulenveränderungen und das schon bei jungen Pferden.
Das Wissen um die Pferde, die Reitkunst, die heutigen Früherkennungsmöglichkeiten und die modernen Therapieverfahren verfügen über Mittel, Pferde typgerecht schulen zu können. Alle reden von zuchtbedingten Mängeln. Was wissen wir wirklich wissenschaftlich fundiert? Könnte der Zeitgeist – der Wandel vom Nutztier zum Heimtier ebenfalls eine Rolle spielen? Wie viel muss der heutigen Nutzung des Pferdes oder der Haltung als Ursache der Diagnosetrends beigemessen werden? Dominik Burger und Stéphane Montavon werden Sie darüber aufklären.
Corsin Heim spricht aus der Chirurgie über die Früherkennung. Dank der modernen Technologie können heute Unregelmässigkeiten objektiv gemessen und erfasst werden, bevor es zur Lahmheit kommt. Sogar mit dem Handy können Lahmheiten erfasst werden und nicht unwesentliche Erkenntnisse liefern. Es gibt Systeme, die sehr gut geeignet sind, die Rehabilitationsfortschritte zu dokumentieren. Selbstverständlich werden die modernen Therapieverfahren aus der Chirurgie vorgestellt.
Thermographie wird im Human-Bereich oft eingesetzt. Die Pferdethermographie wird auf dem europäischen Festland noch spärlich eingesetzt, ganz im Gegenteil von Amerika und England. Die Pferdethermographie kann vor Ort im eigenen Stall durchgeführt werden. Was dieses bildgebende Verfahren liefern kann u.a. auch in der Früherkennung, erfahren Sie von Tanja Lindenmeier.
Brigitte Stebler, fragt uns «Gehört mehr zum Thema Gelenk-Sehne dazu?» Sie meint ja und zwar vieles - Sie referiert u.a. über den sogenannten 6. Sinn des Pferdes und warum dieser so wichtig ist.
Wir wissen, dass wenn der Sattel beim Reiten immer zu einer Seite hin rutscht, dass es sich ebenfalls um eine Lahmheit des Pferdes handeln könnte. In einer publizierten Studie resümiert Sue Dyson: «Es ist notwendig, Besitzer, Tierärzte, Physiotherapeuten, Trainer, Reiter und Sattler darüber aufzuklären, dass Sattelrutschen häufig ein Indikator für Lahmheit und nicht unbedingt eine Manifestation eines schlecht sitzenden Sattels oder eine asymmetrische Form des Pferderücken ist.»
Jedoch kann ein Reiter durchaus «nur mit seinem Reitersitz» eine Überbeanspruchung der Sehnen und Bänder fördern. Andrea Kögler, Physiotherapeutin und ausgebildet in KastnerMotion, ein Konzept aus dem Bereich der Bewegungswissenschaften, wird Ihnen ihr weiterentwickeltes Reitkonzept vermitteln. Denn gutes und richtiges Reiten schont die Gesundheit von Pferd und Reiter.
Wie gewohnt, suchen wir den Dialog mit Ihnen. Rücken wir einfach zusammen, um gemeinsam den Reitsport ins positive Licht zu rücken!
Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei sind.
Nicht nur am letzten Symposium haben wir festgestellt, dass der Reitsport sich im Wandel befindet. Auch in der Diagnostik werden vermehrt degenerative Gelenkserkrankungen festgestellt. Die Anzahl ist heute dreimal höher als Hufproblematiken, Fesselträgerproblematiken, Halswirbelsäulenveränderungen und das schon bei jungen Pferden.
Das Wissen um die Pferde, die Reitkunst, die heutigen Früherkennungsmöglichkeiten und die modernen Therapieverfahren verfügen über Mittel, Pferde typgerecht schulen zu können. Alle reden von zuchtbedingten Mängeln. Was wissen wir wirklich wissenschaftlich fundiert? Könnte der Zeitgeist – der Wandel vom Nutztier zum Heimtier ebenfalls eine Rolle spielen? Wie viel muss der heutigen Nutzung des Pferdes oder der Haltung als Ursache der Diagnosetrends beigemessen werden? Dominik Burger und Stéphane Montavon werden Sie darüber aufklären.
Corsin Heim spricht aus der Chirurgie über die Früherkennung. Dank der modernen Technologie können heute Unregelmässigkeiten objektiv gemessen und erfasst werden, bevor es zur Lahmheit kommt. Sogar mit dem Handy können Lahmheiten erfasst werden und nicht unwesentliche Erkenntnisse liefern. Es gibt Systeme, die sehr gut geeignet sind, die Rehabilitationsfortschritte zu dokumentieren. Selbstverständlich werden die modernen Therapieverfahren aus der Chirurgie vorgestellt.
Thermographie wird im Human-Bereich oft eingesetzt. Die Pferdethermographie wird auf dem europäischen Festland noch spärlich eingesetzt, ganz im Gegenteil von Amerika und England. Die Pferdethermographie kann vor Ort im eigenen Stall durchgeführt werden. Was dieses bildgebende Verfahren liefern kann u.a. auch in der Früherkennung, erfahren Sie von Tanja Lindenmeier.
Brigitte Stebler, fragt uns «Gehört mehr zum Thema Gelenk-Sehne dazu?» Sie meint ja und zwar vieles - Sie referiert u.a. über den sogenannten 6. Sinn des Pferdes und warum dieser so wichtig ist.
Wir wissen, dass wenn der Sattel beim Reiten immer zu einer Seite hin rutscht, dass es sich ebenfalls um eine Lahmheit des Pferdes handeln könnte. In einer publizierten Studie resümiert Sue Dyson: «Es ist notwendig, Besitzer, Tierärzte, Physiotherapeuten, Trainer, Reiter und Sattler darüber aufzuklären, dass Sattelrutschen häufig ein Indikator für Lahmheit und nicht unbedingt eine Manifestation eines schlecht sitzenden Sattels oder eine asymmetrische Form des Pferderücken ist.»
Jedoch kann ein Reiter durchaus «nur mit seinem Reitersitz» eine Überbeanspruchung der Sehnen und Bänder fördern. Andrea Kögler, Physiotherapeutin und ausgebildet in KastnerMotion, ein Konzept aus dem Bereich der Bewegungswissenschaften, wird Ihnen ihr weiterentwickeltes Reitkonzept vermitteln. Denn gutes und richtiges Reiten schont die Gesundheit von Pferd und Reiter.
Wie gewohnt, suchen wir den Dialog mit Ihnen. Rücken wir einfach zusammen, um gemeinsam den Reitsport ins positive Licht zu rücken!
Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei sind.